1913
Der vor 1913 bestehende Betrieb wurde von Johann Waglhuber als Huf- und Wagenschmiede geführt. 1938 erfolgte die Übergabe an den Neffen Franz und seiner Frau Anna Minimair. Der Wandel der Zeit machte es erforderlich, den Betrieb 1949 zur Autoschmiede auszubauen. Schon damals galt der Grundsatz - „Wir machen alles, was wir meinen zu können“ – welcher bis heute seine Gültigkeit hat.
1964
1964 wurde diese Autoschmiede an Sohn Franz und dessen Frau Ernestine Minimair übergeben und als Landmaschinenreparatur mit Auto- und Wagenschmiede geführt. 1969 begann man mit dem Bau einer 700m² großen Halle, welche selbst gefertigt wurde. Damals war dies die größte freitragende Stahlhalle im Raum Wels und der ganze Stolz der Besitzer. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten lag zwar zu dieser Zeit auf LKW-Wartung, LKW-Reinigung sowie Blattfeder- und Landmaschinenreparatur, es wurden aber schon damals vermehrt Schlosserarbeiten angenommen und der Grundstein für neue Betätigungsfelder gelegt.
1993
Nichte Regina und ihr Mann Christian Pernegger übernahmen 1993 den Betrieb und machten mit einigen Investitionen in Maschinen und Werkstättenausstattung sowie in der Gebäudeerweiterung einen weiteren Wandlungsschritt.
Die technische Ausrüstung machte es nun möglich, Aluminium und Nirosta zu bearbeiten und zu schweißen. Auch durch die Anschaffung von zwei Hallenkränen wurde die leichtere und schnellere Handhabung der Gewerke ermöglicht und somit auch auf die Gesundheit der Arbeitskräfte geachtet.
2014
2014 wurde der Betrieb nach der Europanorm EN 1090 zertifiziert. Mit der Ausbildung von Sohn Thomas Pernegger zum geprüften Schweißwerksmeister (IWS) können die Schweißnähte nicht nur vorschriftsmäßig ausgeführt werden sondern auch im Betrieb geprüft und nach den neuesten Standards bewertet werden.